Rund um Gesundheitsinformationen im (vorwiegend deutschsprachigen) Internet, sowie Themen rund um Gesundheit, Medizin, Wellness und dem emanzipierten, informierten Patienten

Donnerstag, August 05, 2010

Qualität statt Quantität bei Medizinsuchmaschine Medisuch

Jahrelang ging es im Internet nur darum wer den Größten hat: Den größten Suchindex, die größte Anzahl an Nutzern oder die meisten Treffer. Doch was nutzen Abertausende von Treffern auf eine Suchanfrage, wenn der Suchende die Ergebnisliste aufwändig nach dem wirklich Relevanten durchforsten muss? Wo er immer wieder die gleichen Spam-Quellen aussortieren muss, die die Wikipedia kopieren oder extrem knappe lexikalische Inhalte, die es dank SEO-Maßnahmen (Search Engine Optimization) nach oben in die Suchmaschinentreffer schaffen?

Seit gut drei Jahren macht Medisuch - die Suchmaschine für Medizin und Gesundheit - von sich reden, weil sie sich bewusst beschränkt auf wenige, aber qualitativ hochwertige Quellen, die in einem aufwändigen Verfahren zertifiziert und unter anderem darauf untersucht werden, ob eine Industrieeinmischung (z.B. Pharmazeutische Industrie, Geräteindustrie, Ernährungsindustrie) in die redaktionellen Inhalte erfolgt.

Ergebnisqualität statt Quantität
Nur knapp 450 von unserer Redaktion zertifizierte Quellen werden als Basis für den Index der Suchmaschine Medisuch herangezogen. Die gewohnt gründliche und zielgruppengerechte Vorauswahl garantiert eine außergewöhnlich hohe Ergebnisqualität.

Erweiterte Suchkriterienverfeinerungen
Für Informationssuchende ausgesprochen hilfreich ist die Möglichkeit zur differenzierten Eingabe von Suchkriterien. Mit nur einem einzigen zusätzlichen Mausklick kann die Suche noch zielgerichteter formuliert werden. Hierzu bietet Medisuch eine Liste möglicher Suchbegriffe an, die von "Aktuelles" und "Leitlinien" über "Diskussionsforen" bis hin zu "Lexika" oder "Medikamente" reicht. Neu dazugekommen sind dieses Jahr "wissenschaftliche Informationen" und die Möglichkeit speziell nach "Ärzten und Klinken" zu suchen.

Der Betreiber von MediSuch
Medisuch wird vom "Institut für Qualität und Transparenz von Gesundheitsinformationen (IQTG)" betrieben, deren tägliches Geschäft es ist, Gesundheitsinformationen zu recherchieren, zu sortieren und zu bewerten. Das IQTG sucht nach Wegen, wie Gesundheitsinformationen in Zukunft besser und interessensneutraler gestaltet aber auch zielgerichteter verbreitet werden können, z.B. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Netzwerk evidenzbasierte Medizin und dem Aktionsforum Gesundheitsinformationssysteme.